Microsofts neuer Browser rückt näher an die Konkurrenz heran
Microsofts neuer Browser rückt näher an die Konkurrenz heran
Bewertung: (5 Stimmen)
Programm-Lizenz: Kostenlos
Hersteller: Microsoft
Version: 9.0.8112.16421
Läuft unter: Windows
Bewertung:
Programm-Lizenz
(5 Stimmen)
Kostenlos
Hersteller
Version
Microsoft
9.0.8112.16421
Läuft unter:
Windows
Vorteile
- Verbesserte Geschwindigkeit durch JavaScript-Engine Chakra
- Hardwarebeschleunigung für schnelleres Rendering
- Elegante und benutzerfreundliche Oberfläche
- Erhöhter Datenschutz durch Privatmodus
- Tracking-Schutz und SmartScreen-Filter für verbesserte Sicherheit
Nachteile
- Begrenzte Auswahl an Erweiterungen
- Performance im Vergleich zu Konkurrenzprodukten weiterhin ausbaufähig
Überblick über den Internet Explorer 9
Der Internet Explorer 9 (IE9) repräsentiert einen wichtigen Meilenstein für Microsoft in der Evolution der Webbrowser. Als Nachfolger des IE8 zielt die neunte Iteration darauf ab, Nutzungs- und Sicherheitsanforderungen moderner Internetnutzer zu erfüllen, indem sie verbesserte Geschwindigkeit, eine vereinfachte Benutzeroberfläche und verbesserte Sicherheitsfeatures bietet.
Verbesserte Geschwindigkeit und Performance
Einer der meistgepriesenen Aspekte des IE9 ist die deutlich erhöhte Geschwindigkeit. Dies wird durch die Integration der Chakra JavaScript-Engine ermöglicht, die für eine beschleunigte Skriptverarbeitung sorgt. Dazu kommt die Unterstützung der Hardwarebeschleunigung, die das Rendering von Webseiten und Grafiken durch Nutzung der Grafikkarte verbessert, was insgesamt zu einem flüssigeren Surferlebnis führt.
Benutzeroberfläche und Navigation
Der IE9 zeichnet sich durch seine klare und reduzierte Benutzeroberfläche aus, bei der das Browsen im Vordergrund steht. Die Bedienoberfläche wird auf das Wesentliche beschränkt. Den Nutzern stehen praktische Funktionen wie die kombinierte Adresse- und Suchleiste sowie die Möglichkeit, häufig besuchte Webseiten direkt an die Taskleiste zu heften, zur Verfügung. Dies erhöht die Effizienz im Umgang mit häufig genutzten Online-Angeboten.
Sicherheit und Datenschutz
Der Datenschutz wird durch den privaten Modus gestärkt, der keine Spuren des Surfverhaltens in Form von Verläufen oder Cookies hinterlässt. Die Personalisierung von Datenschutzeinstellungen wird ebenfalls gefördert, sodass Nutzer die Kontrolle darüber haben, welche Informationen sie mit Webseiten teilen. Zu den sicherheitsrelevanten Neuerungen zählen der Tracking-Schutz und der SmartScreen-Filter, die zusammenarbeiten, um die Benutzer vor Phishing-Angriffen und Malware zu schützen.
Erweiterungen und Personalisierung
Microsoft hat die Auswahl an Erweiterungen für den IE9 erweitert, wodurch Nutzer den Browser besser an ihre Bedürfnisse anpassen können. Das Potenzial für eine stärkere Personalisierung wird jedoch durch ein relativ beschränktes Angebot im Vergleich zu anderen Browsern gemindert. Das Performance Center ist hierbei ein Alleinstellungsmerkmal, welches ein transparentes Monitoring der Ressourcennutzung zulässt und aufzeigt, welche Erweiterungen die Geschwindigkeit beeinträchtigen können.
Fazit
Im Großen und Ganzen ist der Internet Explorer 9 ein signifikanter Fortschritt gegenüber seinen Vorgängern und zeigt bedeutsame Verbesserungen, vor allem im Bereich Sicherheit und Privatsphäre. Microsoft hat erkennbare Anstrengungen unternommen, um den Anforderungen moderner Internetnutzer gerecht zu werden, auch wenn dies noch immer zu kurz greift, um ihn an die Spitze der Browserlandschaft zu setzen. Die Einbindung neuer Technologien und das Bestreben nach einem sichereren Browsen sind lobenswert, doch mangelt es nach wie vor an Erweiterungen und Geschwindigkeit, verglichen mit den Marktführern.
Vorteile
- Verbesserte Geschwindigkeit durch JavaScript-Engine Chakra
- Hardwarebeschleunigung für schnelleres Rendering
- Elegante und benutzerfreundliche Oberfläche
- Erhöhter Datenschutz durch Privatmodus
- Tracking-Schutz und SmartScreen-Filter für verbesserte Sicherheit
Nachteile
- Begrenzte Auswahl an Erweiterungen
- Performance im Vergleich zu Konkurrenzprodukten weiterhin ausbaufähig